nicht ärgern, essen und lesen: |
Das sagt die Protagonistin:
Mein Name ist Gerda. Gerda Geier. Gern wäre ich Natalie oder so gerufen worden. Gerda? Darunter stellt sich doch jeder eine Neunzigjährige mit Rundrücken und Dutt vor. Gegen Neunzigjährige habe ich nichts. Nur: Das bin ich eben nicht.
Die Idee mit dem Namen kam mir, als ich vor dem frischen Grab von Bernd Geier stand. Bernd war mein Mann. Er starb plötzlich – sehr plötzlich. Dafür konnte ich nichts, für diesen frühen Tod. Glauben Sie mir, es war ein Unfall! Die Sache mit der Schmierseife und dem offenen Sarg … Da dachte ich, dass ich die Bestatterin Gerda Geier nicht mehr sein wollte. Nur Bestatterin, aber nicht das andere.
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